Kulturprogramm in Berlin
Berlin hat alles...
von der Hochkultur der Opernhäuser bis zu halb-legalen Partykellern in dunklen Höfen. DIE NEUE SCHULE erstellt jeden Monat ein Kulturprogramm mit Angeboten für unsere Schülerinnen und Schüler - von Stammtischen in netten Bars der Umgebung bis Museumsbesuchen, geführten Stadtrundgängen und Galerientouren, ganztägigen Ausflügen in andere sehenswerte Städte Deutschlands....
Wer hier dabei ist, lernt schnell neue Leute kennen, andere Sprachschüler, Berliner, Menschen aus aller Welt. Und natürlich haben Sie so eine wunderbare Möglichkeit, die ganz berühmten Sehenswürdigkeiten und „Geheimtipps“ unserer Stadt Berlin kennenzulernen. Deutsch lernt man im Kurs. Aber man spricht es auf der Straße. Und dahin führt Sie unser Kultur- und Freizeitprogramm unter anderem. Sie lernen Berlin von allen Seiten kennen: mehrere Termine in der Woche, vor und nach dem Unterricht, innerhalb und außerhalb Berlins. Alle Aktivitäten werden von unseren kulturinteressierten Lehrer/innen begleitet und sind (mit Ausnahme von Fahrtkosten und Eintritten) für unsere Studierenden kostenlos.
Ein- oder zweimal pro Monat bieten wir eine ganztägige Exkursion in andere Städte an. Wir fahren mit Ihnen zum Beispiel nach Hamburg, Dresden oder Leipzig. Auch hier kommt unser Deutschlehrer mit und begleitet Sie durch den Tag. Da wir als Gruppe reisen, sparen Sie auch kräftig beim Zugticket: Die Exkursionen kosten einschließlich Fahrkarte zumeist 25,- Euro. Besonders beliebt sind – neben diesen Ausflügen am Wochenende - unsere Stammtische und die Stadtspaziergänge.
Unser Kultur- und Freizeitprogramm
Exkursion: Stralsund | |
Ort: Anmeldung für die Exkursion im Büro! | |
Stralsund war neben Lübeck die mächtigste Hansestadt im Ostseeraum. Die Altstadt liegt wie ein Wasserschloss auf einer Insel und wird auch das "Venedig des Nordens" genannt. Stralsund gehört zum UNESCO-Weltkulturebe und glänzt mit vielen Bauten im Stile der Backsteingotik. Wer Lust hat, kann sich das Deutsche Meeresmuseum ansehen . Es liegt in einem ehemaligen Kloster und beitet alles rund um Meere, Ozeane und Schiffahrt. Treffpunkt: 03.06., 7:20 Uhr, Südkreuz |
Kastanienallee | |
Ort: Treff vor dem Büro | |
Vom Arbeiterviertel zum Szeneviertel. Die Geschichte vom Friedrichshain ist facettenreich. Wir beginnen an der Oberbaumbrücke am ehemaligen Osthafen, werfen einen Blick auf das RAWgelände und schlendern die Simon-Dach-Straße entlang. Schließlich gelangen wir zur Karl-Marx-Allee, dem sozialistischen Prachtboulevard. |
Teufelsberg | |
Ort: Treff vor dem Büro | |
Ein Berg in Berlin? Oh, ja. So richtig hoch ist er zwar nicht, aber man kommt schon ganz schön ins Schwitzen, wenn man ihn hinaufsteigt. Von oben hat bietet sich eine grandiose Aussicht über den Grunewald und über die ganze Stadt. |
Regierungsviertel | |
Ort: Treff vor dem Büro | |
Wir beginnen mit unserem Spaziergang durch das neue Regierungsviertel am Bundespräsidialamt. Es geht vorbei am Schloss Bellevue entlang der Spree zum Bundeskanzleramt, Reichstagsgebäude, Paul–Löbe-Haus etc. Thema ist ein knapper Abriss über die Geschichte der Weimarer Republik, u.a. der Reichstagsbrand und dessen Konsequenzen für die Machtübertragung auf Hitler durch Hindenburg. |
Moabit | |
Ort: Treff vor dem Büro | |
Vom Hansaviertel, das zur internationalen Bauausstellung 1957 neu errichtet wurde, als Beispiel moderner Architektur, geht es über die Brücke nach Moabit. Wo die Spree sich idyllisch durch die Stadt schlängelt standen früher die großen Fabriken, Moabit war Industriestandort und Arbeiterwohngebiet. |
Wege ins jüdische Berlin/Museum Otto Weidt | |
Ort: Treff vor dem Büro | |
Der Bürstenmacher Otto Weidt hat in seiner Blindenwerkstatt Juden vor den Nazis versteckt und verhindert, dass die Nazis die Juden in Konzentrationslager deportierten. Auf diese Weise hat der mutige Otto Weidt vielen Juden das Leben gerettet. In dem Museum Otto Weidt sehen wir seine Bürstenwerkstatt mit den alten Arbeitsplätzen und dem Versteck. Danach suchen wir auf einem Spaziergang die Orte, Häuser und Plätze auf, an denen die Juden wohnten und von denen aus sie deportiert wurden. Kosten: BVG Ticket |
Ort der Information | |
Ort: Treff vor dem Büro | |
Das Labyrinth aus 2711 grauen Betonstehlen soll dem Besucher das Gefühl vermitteln, sich genauso einsam und verängstigt zu fühlen, wie die Juden sich im Nazi-Deutschland gefühlt haben. Wir überprüfen bei unserem Spaziergang, ob dem Architekten Peter Eisenman diese neue Idee der Erinnerung gelungen ist. Danach geht es in die Fotodokumentation im Ort der Information unter dem Mahnmal. |
Rund um den Alex | |
Ort: Treff vor dem Büro | |
Vom alten historischen Zentrum Berlins ist nicht viel übrig geblieben. Zur 750-Jahrfeier der Hauptstadt wurde das Nikolaiviertel wieder aufgebaut und versucht historischen Charme zu verbreiten. Aber sonst dominieren um den Alex herum breite Straßen und die sozialistische Großstadtarchitektur. Wir begeben und auf eine Suche nach den Spuren von gestern. Wir beginnen an den Resten der mittelalterlichen Stadtmauer und gelangen nach einem Spaziergang über den Alex zum Litfassplatz, einem der neuesten Plätze Berlins, der gerade mal letztes Jahr fertig geworden ist. |
Nähere Informationen zu unserem Programm finden Sie bei Facebook.